Kennen Sie das? Der eine Heizkörper wird richtig heiß, der andere bleibt fast kalt, obwohl Sie bei beiden die Thermostatventile auf die gleiche Stufe drehen. Nicht gerade angenehm. Vor allem dann nicht, wenn sie im Wohnzimmer oder im Bad ständig frieren müssen. Viele drehen in dieser Situation die Heizung noch höher, ohne damit das Problem wirklich zu lösen. Oder sie heizen in den kalten Räumen zusätzlich, zum Beispiel mit elektrischen Heizstrahlern. Eine sehr teure, ineffiziente und klimaschädliche Art und Weise, Wärme ins Haus zu bringen.

Viel besser ist es, einmalig zu investieren und einen hydraulischen Abgleich durchführen zu lassen. Damit müssen Sie einen Experten beauftragen – etwa einen Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, einen Gas- und Wasser-Installateur oder einen Zentralheizungs- und Lüftungsbauer. Der sorgt dafür, dass in jeden einzelnen Heizkörper genau die Menge an heißem Wasser fließt, mit der die eingestellte Temperatur im Raum erreicht wird. Zugleich benötigt die Heizung weniger Energie, weil sie nun gleichmäßiger und mit höherem Wirkungsgrad läuft.